Bekanntschaft, Annäherung, Berührung, Verbundenheit
Verhältnis, Romanze, Liaison, Techtelmechtel
Gefährten, Beziehung, Partnerschaft, Lebensgemeinschaft, Ehe
Wahrnehmbar sind nur Gegenstände im Rahmen der Bedingungen, im Inneren des von den Bedingungen erschaffenen Raums.
Die Bedingungen selber werden nicht wahrgenommen, sie können nicht Gegenstände der Erfahrung sein.
Das Begriffliche ist das Benennbare.
Der Begriff ist frei gewählt.
Zuständliches wird zu Gegenständlichem.
Aus einem Zustand wird ein Gegenstand.
Aus einem Feld wird ein Raum, der von uns auch so gemeint frei konstruiert ist.
Dieser Raum hat eine Ausdehnung und somit eine Grenze.
Diese Grenze erfüllt den Zweck, etwas innen zu halten, um es erfahrbar zu machen und anderes draußen zu lassen, nicht erfahrbar zu machen.
Das Innengehaltene will erfahren werden, das Geheimnis bekannt werden.
Ist es erfahren, der Raum vollständig erkundet und bekannt, ist die Begrenzung des Raums nicht mehr notwendig.
Mit dem Auflösen der Grenze löst sich auch der Begriff auf.
Ein erweiterter Begriff mit einer erweiterten Grenze darf auftauchen und der Vorgang beginnt von Neuem.
Dieses neu Benannte ermöglicht einen Rückblick auf den Anfangsbegriff und seine Grenzen, die Bedingungen des Ausgangsbegriffs werden sichtbar.
Halte ich an Begriffen fest in der Annahme, die vollständige Wirklichkeit erfahren zu haben, so reduziere ich meine möglichen Erfahrungen, meine Erlebensfähigkeit, mein Wachsen in mein umfassenderes Sein.
Die Bedingungen des erweiterten Begriffs sind wiederum nicht erfahrbar.
Liebe kann nicht begrenzt werden.
Das Benennen, der Begriff begrenzt.
Benenne ich Liebe, so wechsel ich in die Begrenzung und verlasse das Grenzenlose.